Die innere Haltung ist dein wahres Standing
Dieses Video basiert auf einer realen Coaching-Sitzung. Es ist für die Zwecke der Veröffentlichung mit Schaubildern angereichert worden.
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Mentale Restrukturierung: Vom inneren Widerstand zur Souveränität 🧠
Die Mentale Restrukturierung ist der aktive Prozess, bei dem limitierende Glaubenssätze abgebaut und durch innere Stärke ersetzt werden. Im Fokus steht dabei das Ergebnis: Wie wird die Klientin Manu im beruflichen und persönlichen Umfeld zu der "coolen Person, die sie sein möchte.
Der aktuelle Stand: Konsolidierte Stärke 📈
Die Ausgangslage für die aktuelle Arbeit ist vielversprechend. Auf einer Skala wird das subjektive Wohlbefinden derzeit mit einer Sieben (7) bewertet. Dieser Wert steht im Kontext von Souveränität und Erregung und wird als ein gutes, konsolidiertes Niveau eingestuft.
Ein Blick auf bereits abgeschlossene mentale Arbeit zeigt den Erfolg dieses Ansatzes:
💡 Akzeptanz der Rolle:
Die Affirmation „Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich etwas wertvolles beitrage, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich jetzt bin“ hat ihre Wirkung getan und wird aktuell als Null (0) empfunden, was bedeutet, dass sie keine Belastung mehr darstellt.
💡 Der Raum der inneren Ruhe: Die Frage „Warum öffne ich immer öfter den Raum mit innerer Ruhe?“ wird als sehr stimmig (8 von 10) empfunden und ruft nur geringen Widerstand (2) hervor.
Das Besondere an dieser Entwicklung ist, dass die Veränderung unbewusst stattfindet und oft erst im Nachhinein bemerkt wird. Dies zeigt, dass mentale Prozesse ohne einen expliziten Projektplan funktionieren können. Weniger innerer Widerstand bedeutet dabei auch, dass weniger Energie für Abwehrhaltung aufgewendet werden muss.
Herausforderung 1: Souveränität im Umgang mit Störungen
Ein zentrales Thema in der mentalen Restrukturierung ist die Reaktion auf externe Anforderungen und Störungen. Die Klientin erlebt derzeit eine Diskrepanz zwischen ihrem gewünschten Verhalten und ihrer tatsächlichen Reaktion, insbesondere wenn sie bei der Arbeit unterbrochen wird.
Die beobachtete Dynamik:
- Abwehrhaltung: Es kommt zu einer pampigen Reaktion.
- Rückzieher: Bereits eine Minute später wird der Aufgabe doch nachgekommen, was als ineffizient und unnötig empfunden wird.
Dieses Verhalten führt dazu, dass man sich nicht mit sich selbst verbunden fühlt. Das Ziel ist es, in solchen Situationen mehr Coolness und Souveränität zu zeigen.
Um dieses Muster zu durchbrechen, wird das Zielsystem aktiviert. Anstatt sich auf das negative Verhalten zu fixieren, wird eine positive, zukunftsorientierte Frage als Affirmation formuliert:
Afformation zur Effizienz:
„Warum reagiere ich fast gar nicht mehr pampig, wenn ich gestört werde?“
Diese Afformation soll dem System helfen, automatisch Verhaltensweisen zu finden, die nicht mehr abwehrend sind. Sie wird derzeit als unstimmig (3) und mit gewissen Bedenken bezüglich der Konsequenzen (Widerstand 4) wahrgenommen.
Herausforderung 2: Das Recht auf Stolz und Freude 🎯
Ein noch tiefer sitzender Aspekt der mentalen Restrukturierung betrifft die Erlaubnis, Freude und Stolz über eigene Erfolge oder positive Gefühle zu empfinden.
Oftmals tritt eine innere Stimme auf, die das gute Gefühl als „ungehörig“ deklariert. Dieses Phänomen schmälert die aufkommende Freude. Es spiegelt kulturelle Prägungen wider, die lehren, sich „nicht zu wichtig zu nehmen“, „keinen Höhenflug zu bekommen“ oder sich nicht in den Vordergrund zu stellen. Die Sorge ist, dass Selbstbewusstsein in Arroganz oder Selbstgefälligkeit umschlagen könnte (Stichwort: Narzissmusgedanke).
Der innere Kritiker ist gut gemeint, da er Angst hat, dass eine zu lockere Haltung dazu führen könnte, etwas Wichtiges zu verlieren. Die Klientin sucht nach einer Balance zwischen selbstbewusstem Auftreten und dem Wunsch, nicht arrogant zu wirken.
Zur Bearbeitung dieses tiefen Konflikts wurden zwei Affirmationen entwickelt:
- Affirmation gegen das Ungehörigkeitsgefühl (Hohe Belastung -4):
„Auch wenn es sich ungehörig anfühlt, ein gutes Gefühl zu haben, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich jetzt bin.“
- Dieser Satz adressiert direkt die negativen Gefühle, die entstehen, wenn man sich wohlfühlt. Die hohe Belastung (bis zu -4) zeigt, wie sehr dieses Muster stört.
- Afformation für authentisches Selbstbewusstsein (Hoher Widerstand 7):
„Warum bin ich immer öfter selbstbewusst ohne innere Zweifel?“
- Diese Frage zielt darauf ab, die Restzweifel zu beseitigen, die das Selbstbewusstsein untergraben, und zu definieren, warum man selbstbewusst ist, ohne dabei selbstverliebt oder arrogant zu sein. Die hohe Belastung durch Zweifel zeigt sich im hohen Widerstand (7), der gegen diese Affirmation besteht.
Fazit: Veränderung ist Arbeit 💪
Mentale Restrukturierung ist keine passive Angelegenheit; Veränderung kommt nicht von selbst.
Die gezielte Arbeit mit diesen kraftvollen Affirmationen dient dazu, die Restzweifel zu verkleinern und das Fundament für die coole Person zu legen. Diese Person weiß genau, warum sie selbstbewusst ist – und zwar nicht aufgrund von Selbstverliebtheit, sondern basierend auf gefüllten und ehrlichen Antworten. Die aktuellen Affirmationen werden dazu beitragen, dass die noch vorhandenen Zweifel seltener auftreten und weniger auffällig sind.
Coaching-Dossier von Georg Herbert Wendt
Georg Herbert Wendt arbeitet als Psychologischer Berater und Coach.
Sein übergeordnetes Ziel ist es, Menschen zu befähigen, ihren Alltag, ihre Familie und ihre Beziehungen wieder mit Freude, Vertrauen und innerer Ruhe zu erleben.
Kernbereiche der Unterstützung:
- Coaching "Wege aus emotionalem Tief" bei der Überwindung von:
• Emotionaler Abhängigkeit und Verlustangst.
• Eifersucht und mangelndem Selbstbewusstsein.
• Dem Lösen innerer Blockaden und dem Verändern selbstschädigender Muster.
• Der Bearbeitung von Kindheitstraumata.
Der Coaching-Ansatz:
Der Ansatz ist empathisch, strukturiert und zielorientiert.
Georg H. betont: „Ich urteile nicht — ich verstehe“.
Die Methodik kombiniert fundiertes psychologisches Wissen mit praxiserprobten Werkzeugen, darunter tiefenpsychologische Einsichten, verhaltenstherapeutische Ansätze, systemische Verfahren und körperorientierte Methoden wie Focusing (Spezialisierung auf das Lösen negativer Emotionen) und Hypno-Anwendungen nach Milton H. Erickson.
Organisatorisches:
Das Coaching umfasst in der Regel 16 wöchentliche Online-Sitzungen (ca. 50 Minuten) und wird durch wöchentliche Hausaufgaben begleitet.
Bis Mitte 2025 hat Georg Herbert Wendt über 500 Klientinnen und Klienten erfolgreich begleitet.
Er ist überzeugt: „Veränderung ist möglich — oft leichter, als man glaubt.“
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