Ein stiller Gedanke

Ein Gedanke, der festgehalten werden möchte

Manche Gedanken sind so leise, dass sie fast überhört werden — und zugleich so bedeutend, dass sie nicht im Vorübergehen verschwinden sollten. Heute darf ein solcher Gedanke Gestalt annehmen, indem du ihm einen Platz gibst: nicht nur in deinem Kopf, sondern auf Papier.

Nimm dein Notizbuch — oder ein Blatt Papier.
Schreibe den Gedanken auf, der dich begleitet — vielleicht schon länger, vielleicht erst seit heute.
Nicht schön formuliert, nicht erklärt, nicht begründet.
Nur festgehalten.

Wenn du magst, ergänze:
„Dieser Gedanke bedeutet mir …“
und beende den Satz so, wie er kommen möchte.

Gib deinem Gedanken heute einen sichtbaren Ort.
Schreibe ihn nieder — und leg das Geschriebene dann für ein paar Stunden zur Seite.
Bevor du ihn zur Seite legst:
Bestimme was der Gedanke gerade mit dir macht auf einer Skala von 0 bis 10.
0 - Es macht nichts mit mir.
10 - Ich komme nicht davon los.

Du darfst später (morgen) mit frischem Blick zurückkehren und die Bewertung erneut machen.

Was fällt dir auf? Notiere das auch.
Wiederhole das für weitere 3-5 Tage. Wie hat sich der ursprüngliche Gedanke verändert.

Wichtig ist, dass du dabei bleibst bis es keinen Raum mehr für diesen Gedanken in dir gibt.

Dieser kleine Moment ist dein Kerzenlicht in der Vorweihnachtszeit.

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Herzliche Grüße

Georg Herbert Wendt

Dein Psychologischer Berater & Coach für emotionale Klarheit, Selbstwert und innere Stabilität

Ich helfe dir dabei, Gedanken und Gefühle nicht einfach ziehen zu lassen, sondern sie bewusst zu ordnen und ihnen einen heilsamen Platz in deinem inneren Erleben zu geben.

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